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Deine Wünsche für den Beruf: Eine kreative Übung für alle, die nicht kreativ sind

Deine Wünsche für den Beruf: Eine kreative Übung für alle, die nicht kreativ sind

Ein hilfreicher Aspekt bei der Suche nach Deiner Berufung ist es, Deine Wünsche für den Beruf genau zu kennen. Hierbei unterstützt Dich meine Übung, die detaillierte Anleitung findest Du weiter unten im Artikel. Die Bearbeitung erfordert nicht viel Zeit, Du wirst aber erstaunt sein, wie viel Du über Dich und Deine Wünsche für den Beruf in kurzer Zeit erfährst. Wenn es Dir nicht so leicht fällt kreativ zu denken ist diese Übung ist besonders für Dich geeignet.

Was sind Deine Wünsche für den Beruf?

Sicher fallen Dir hier spontan einige Dinge ein. Das sind entweder Elemente, die Du schon aus Deiner heutigen Tätigkeit und Erfahrung kennst oder Punkte, die Du in der Übung Berufsskala (LINK) herausgearbeitet hast. Aber was gehört noch dazu?

Neue Ideen erfordern Kreativität

Um Neues zu generieren musst Du anders denken. Aus der Box. Kreativ werden. Und genau da macht Dir Dein Gehirn häufig einen Strich durch die Rechnung. Du bist es gewohnt, alle Ideen direkt einem Realitätscheck zu unterziehen. Und das machst Du nach bewährten Kriterien und auf Grundlage des Umfeldes, in dem Du Dich heute bewegst. Zu viel Kreativität schiebt Dein Gehirn schnell den Riegel vor, Ideen tut es als unrealistisch und Unsinn ab. Aber es gibt eine Möglichkeit:

Löse Dich aus Deinem bekannten Kontext.

Perspektivwechsel: Der etwas andere Weg, Deinen Wünschen für den Beruf auf die Spur zu kommen

Wünsche für den Beruf auf kreative Art aufdecken

Überrasche Dein Gehirn, indem Du Dich in eine fiktive Situation versetzt. Wie ein Spiel, in dem Du Deiner Phantasie freien Lauf lässt. Die Erkenntnisse nimmst Du dann mit in die Realität.

Wer bist Du, wenn Du alles sein kannst?

Wähle Deine Wunschrolle in einem fiktiven Team. Anregungen zu möglichen Teams findest Du in der Übungsbeschreibung. Überlege, welche Teamrolle am besten zu Dir passt und warum. Jetzt kannst Du sein, wer Du willst: ohne Bewerbungsprozess und Auswahlverfahren.

Das sind die Schritte:

  1. Suche Dir ein fiktives Team aus, das mit Deiner aktuellen Situation nichts zu tun hat. Das kann beispielsweise ein Orchester, ein Fußballverein in der Bundesliga, ein Filmset, der Zirkus, das Team einer Großveranstaltung, die Bundesregierung oder ähnliches sein.  Wichtig ist nur, dass Du Dich ein wenig damit auskennst. Du benötigst und eine gute Vorstellung davon, wer Teil dieses Teams ist und wie die Aufgaben der einzelnen Teammitglieder ungefähr aussehen.
  2. Wenn Du Dein Team ausgewählt hast überlege, welche Rolle Du in diesem Team übernehmen möchtest. Denke dabei nicht nur an die Teammitglieder, die nach außen präsent sind, sondern ziehe auch die in Betracht, die hinter den Kulissen arbeiten.
  3. Stelle Dir die gewählte Rolle im Team genau vor. Nimm Dir ein Blatt Papier und notiere, welche Aufgaben diese Person übernimmt. Schreibe alles auf, was Dir einfällt. Weitere Punkte kannst Du jederzeit ergänzen.
  4. Stelle dir diese Fragen und notiere die Antworten stichpunktartig:
    1. Welche Verantwortung übernimmst Du in deiner Rolle?
    2. Trittst Du nach außen auf oder arbeitest Du eher im Hintergrund?
    3. Welche Elemente Deiner Arbeit gefallen Dir besonders gut? Welche nicht?
    4. Warum bist Du für die Aufgabe besonders gut geeignet?
    5. Was kannst Du, das andere Teammitglieder nicht können?
    6. Welche Aufgaben machen Dir besonders viel Spaß?
    7. Mit welchen Teammitgliedern arbeitest Du besonders eng zusammen? Mit wem nicht?
    8. In welchen Situationen verlassen sich deine Teamkollegen auf Dich?
    9. Zu welchen Themen fragen Dich deine Kollegen um Rat?
    10. Was wissen deine Teamkollegen besonders an Dir zu schätzen? Wofür wirst Du gelobt?
    11. Welche Rolle/ Verantwortung übernimmst Du in der Zusammenarbeit? Entscheidest Du ganz frei oder stimmst Du Dich ab?
    12. Führst Du Mitarbeiter? Bist Du für ein Budget verantwortlich?

Führe alles zusammen

Schaue Deine Notizen genau an und markiere die Dinge, die besonders gut zu Dir passen und Dich spontan ansprechen. Überlege auch, wo es Überschneidungen zu Deiner aktuellen Tätigkeit gibt, die Du gerne beibehalten möchtest.  An welche Dinge hast Du bisher noch nicht gedacht, möchtest sie aber in die neue Tätigkeit integrieren?

Deine Wünsche für den Beruf

Welche Wünsche werden Dir besonders deutlich? Erkennst Du Schwerpunkte? Und welche Tätigkeiten, Berufsbilder, Geschäftsmodelle gibt es, bei denen diese Punkte besonders wichtig sind?

Hast Du schon eine Idee, welche Tätigkeit Du Dir für die Zukunft wünscht?

Wenn nicht, dann nutze diese Liste als Inspiration für Deinen Weg.

Weitere Impulse für die Suche nach Deiner Berufung findest Du hier: LINK

Weitere Arbeitshilfen findest Du hier: Deine Arbeitshilfen

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