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Berufliche Veränderung: Starte mit diesen 6 Tipps

Berufliche Veränderung: Starte mit diesen 6 Tipps

Gut, Du kennst Dein WARUM für Deine berufliche Veränderung. Du weißt, wo Dein Problem liegt und hast vielleicht auch schon eine Idee, zumindest aber ein Bauchgefühl dazu, in welche Richtung es gehen soll. Der wichtigste Schritt ist getan, Deine beste Motivation gefunden. Gratulation!

Also spricht doch nichts dagegen, jetzt auch loszulegen. Oder etwa doch? Für den Fall, dass sich bei Dir Angst, Bedenken und Ausreden breit machen, möchte ich Dir einige Tipps und Gedanken mit auf deinen Weg geben. Sie sollen Dir Mut machen, loszugehen und sie werden Dich in herausfordernden Situationen unterstützen.

Dieser Artikel ist Teil meiner Ikigai- Reihe.

Du kennst Ikigai noch nicht? Das sollten wir ändern, denn Ikigai ist ein sehr hilfreiches, ganzheitliches japanisches Konzept, das ich auf den Beruf angepasst habe. Damit wird es Dir gelingen, wirkliche Zufriedenheit in Deiner Tätigkeit zu erlangen.

Neugierig geworden? Alle Artikel zu IKIGAI findest Du hier.

So gelingt Dir ein guter Start in die berufliche Veränderung

1. Fang einfach an!

Pläne zu machen ist super. Es ist aber umso wichtiger, dass Du auch direkt in die Umsetzung deiner Neuorientierung gehst. Was Du genau machst, ist erstmal gar nicht so wichtig. Hört sich seltsam an? Im ersten Schritt geht es ums Anfangen, nicht um die Entwicklung eines Masterplans, der dann so groß ist, dass Du ihn lieber in der Schublade verschwinden lässt. Die Hauptsache ist, dass Du erst einmal etwas machst, das zu Deiner Richtung passt. Etwas zu unternehmen, ins doing kommen, wie man so schön sagt, erzeugt ein gutes Gefühl und gibt Dir Inspiration für Weiteres. Mit diesem guten Gefühl fallen Dir die nächsten Schritte umso leichter. Für die Entwicklung Deines Masterplan für Deine berufliche Veränderung ist noch ausreichend Zeit!

Und wo fängst Du nun an? Die Übung zur Berufsskala bietet sich hier an. Sie hilft dir, deine Kernpunkte der Veränderung zu identifizieren. Hier ist der link Berufsskala

2. Der Weg ist das Ziel oder Nur die Richtung zählt für Deine berufliche Veränderung

Ja, ich weiß, ein Spruch, den hast Du wahrscheinlich schon tausend Mal gehört hast. Tatsächlich ist dies aber die Essenz für Deine Veränderung.

Wahrscheinlich weißt Du noch nicht genau, wie Dein Ziel im Detail aussieht und das ist vollkommen in Ordnung. Es ist sogar vorteilhaft, denn ein sehr detailliertes Ziel am Anfang der beruflichen Veränderung würde Dir die nötige Offenheit und Flexibilität für das nehmen, was auf dem Weg passiert. Wichtig ist lediglich, dass Du die grobe Richtung kennst und Dich auch wirklich auf Deinen Weg machst. Keine Sorge- während des Prozesses wird Dir Dein Ziel deiner beruflichen Veränderung immer klarer werden. Du wirst viel über Dich und Deine Bedürfnisse lernen und Deinen Weg ganz natürlich danach ausrichten.

3. Der nächste Schritt ist immer der Wichtigste

Mein persönliches Lieblingsmotto. Ganz bestimmt wird es Situationen geben, in denen Du von dem überwältigt bist, was Du noch vor dir hast und was die Neuorientierung von Dir fordert. Oder das Thema erscheint Dir so groß, dass du aufgeben möchtest.

Breche das große Ziel zunächst in kleine Schritte auf. Es bietet sich an, dass Du das große Ganze dann kurz ausblendest und Du Dich in deine aktuelle Situation reinzoomst. Nimm Dir eine gedachte Lupe zur Hand und richte sie auf den Punkt, an dem Du in genau diesem Moment stehst:  Was ist der nächste Schritt, den Du machen kannst? Sei er auch noch so klein, er wird Dich auf jeden Fall in Deiner beruflichen Veränderung weiterbringen. Und der nächste Schritt wird Dir umso leichter fallen.

4. Umgebe Dich mit den Menschen, die Dich in deiner Neuorientierung weiterbringen

Suche ganz gezielt nach Menschen, die Dich inspirieren, Dich motivieren und von denen Du lernen kannst. Vielleicht hast Du solche Leute schon in Deinem Bekanntenkreis. Erzähle ihnen von Deinen Plänen. Sonst kannst Du über Social Media einfach Kontakt zu interessanten Menschen aufnehmen und dann an Meet ups und anderen Events teilnehmen. Alles, was Du dafür tun musst, ist einen Schritt aus deiner Komfortzone zu machen. Und Du wirst sicher positiv überrascht sein, wie gerne die Menschen Dich in deinem Thema und damit bei Deiner beruflichen Veränderung unterstützen werden.  Im Umkehrschluss heißt das allerdings auch, dass Du Dich von denen fernhalten solltest, die Dich runterziehen und Dein Vorhaben (grundlos) kritisieren.

5. Beobachte Deine Gedanken und unterbreche irrationale Denkmuster in Hinblick auf die berufliche Veränderung

Unser Gehirn ist nicht darauf ausgerichtet, uns bei grundlegenden Veränderungen zu unterstützen. Es ist hauptsächlich auf das Überleben gepolt und wird vieles dafür tun, Dich in deiner Komfortzone zu halten. Die Unsicherheit, die eine Veränderung natürlich manchmal mit sich bringt, mag es überhaupt nicht. Gerne blendet es dann auch die Möglichkeiten und Chancen der Veränderung großzügig aus. Sobald es unserem Gehirn unbequem wird neigen wir also zum Katastrophisieren, Schwarz/weiß Denken oder wir reden uns die positiven Aspekte klein.

Nimm im ersten Schritt Deine Gedanken wahr. Hinterfrage dann, ob Du vielleicht gerade in eine dieser Fallen getappt bist. Gehe gedanklich einen Schritt zurück und betrachte die Situation aus der Vogelperspektive. Damit hast Du einen guten Überblick über die Gesamtsituation und kannst diese dann objektiv bewerten.  

6. Erinnere Dich an dein WARUM für Deine berufliche Neuorientierung

Zum Schluss der Wichtigste Punkt: Kenne dein WARUM! Um Dich bei Zweifeln schnell wieder on track zu bringen solltest Du immer wissen, WARUM du die Veränderung willst. Dazu kannst du Dir Dein WARUM auf einem Zettel oder Post it notieren und gut sichtbar aufbewahren.  

Falls Du Dein WARUM noch nicht klar hast, dann gehe zu diesem Beitrag und mache die Übung: So bringst Du Dein Problem auf den Punkt

Weitere Arbeitshilfen findest Du hier: Deine Arbeitshilfen

Alle Artikel zum Thema IKIGAI findest Du Blog.

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