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So bringst Du Dein Problem auf den Punkt!

So bringst Du Dein Problem auf den Punkt

Klarheit durch Perspektivwechsel (mit kostenlosem Arbeitsblatt)

Bist Du auch ein Mensch, der Anderen gut Ratschläge geben kann? Ratschläge, die hilfreich sind, weil sie das Problem auf den Punkt bringen? Die alle wichtigen Aspekte beinhalten, die für eine gute Lösung nötig sind, und die unwichtigen herausfiltern? Nur bei Dir selbst funktioniert das nicht so gut?

Ich erkläre Dir warum das so ist und zeige Dir eine schnelle und sehr wirkungsvolle Übung, wie Du Dein eigenes Problem auf den Punkt bringst. Das gelingt durch einen Perspektivwechsel, der Dich unterstützt, einen hilfreichen Rat an Dich selbst zu entwickeln.

Diese Fähigkeiten stecken dahinter

Wenn Du gut darin bist anderen Ratschläge zu geben, dann hast Du folgende Talente: Zuhören, mitdenken, Zusammenhänge herstellen, den Sachverhalt auf das Wichtige reduzieren und diesen dann auf einen fundierten Rat übertragen. Eine großartige Qualität.

Aus diesem Grund klappt es bei anderen besser

In der Rolle des Freundes, der Andere unterstützt, verbindest Du zwei wichtige Elemente: Du hast ein großes Interesse daran, dass es Deinem Freund gut geht, Du willst nur das Beste. Du strengst dich also an. Zusätzlich hast Du einen emotionalen Abstand zu dem Problem. Auch wenn Du Dich emotional involviert fühlst, weil Dir der Mensch sehr am Herzen liegt, der Abstand ist immer größer als zu Deinen eigenen Themen.  Überlege auch einmal, wie schnell und präzise Du den Kern eines Problems erkennst, wenn Du emotional wenig involviert bist. Das passiert häufig bei sachlichen Themen im Beruf, die für Dich keine Konsequenzen haben, die Dich mental belasten könnten.

Deine Emotionen erschweren es Dir, Dein Problem auf den Punkt zu bringen

Du bist einfach zu gefangen in Deinen Emotionen. Das ist auch nur verständlich. Aber genau da liegt das Problem. Viele Emotionen formen eine große Welle, die über Dich hineinbricht. Sie erschlagen dich förmlich, die wesentlichen und unwesentlichen Elemente zeitgleich und ähnlich stark. Kleine Dinge, die für das große Ganze nicht ausschlaggebend sind, trüben Deinen Blick für das Maßgebliche. Wie Salzwasser in deinen Augen.

Hör Dir selbst besser zu und sei objektiv

Wie schaffst Du es, Dir besser zuzuhören? Dafür ist eine gewisse Anstrengung erforderlich: Achte auf Deine Wortwahl und Formulierungen, wenn Du über Deine aktuelle Situation, Deine Bedürfnisse und Träume sprichst.  Schaue auch, wie Du die verschiedenen Punkte bereits beim Sprechen in Zusammenhang bringst, erklärst, rechtfertigst. Sortiere jeden Punkt in wesentlich und unwesentlich. Damit machst Du es Dir leichter, die entscheidenden Punkte in den Zusammenhang zu bringen und fundierte Schlüsse zu ziehen.

Durch Perspektivwechsel bringst Du Dein Problem auf den Punkt

Besser auf Dich zu hören ist eine Frage der Übung. Wenn es Dir noch schwerfällt habe ich eine tolle Übung für Dich: Den Perspektivwechsel. Er hilft Dir, Dein Thema genauso zu sehen und zu analysieren, wie Du es bei anderen machst. Von außen und damit auch mit der nötigen Distanz.

Und so funktioniert es:

Denke Dich in eine fiktive Person hinein. Jemanden, der ausschließlich sachlich auf deine Situation und deine Themen schaut. Wie ein Journalist, der genau dafür ausgebildet ist und nach einem intensiven Interview mit Dir einen Artikel verfasst, der Dein Problem auf den Punkt bring: Kurz, knackig, sachorientiert und mit einer Schlagzeile, die den Nagel auf den Kopf trifft. Auf dieser Grundlage kannst Du Dir selbst einen guten Rat geben, so, wie Du es für deinen besten Freund tun würdest.

Ich habe Dir dazu ein Arbeitsblatt erstellt, das Du hier kostenlos herunterladen kannst. Probiere es aus, es ist ganz einfach!

Weitere Arbeitshilfen findest Du hier: Deine Arbeitshilfen

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