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Entscheidung treffen: So managst Du Deine Angst

Entscheidung treffen: So managst Du Deine Angst

Du hast eine oder vielleicht sogar mehrere Optionen für deine berufliche Veränderung gefunden? Etwas, bei dem Du ein richtig gutes Gefühl hast und das Du wirklich gerne angehen möchtest? Phantastisch! Dein nächster Schritt: die Entscheidung treffen. Aber wahrscheinlich kommen nach der ersten Euphorie auch andere Gedanken auf: Angst und Bedenken, dass Du einen falschen Weg einschlagen könntest. Du überlegst: Welche Folgen hat es, wenn ich mich dafür entscheide und es dann nicht funktioniert? Setze ich mit einer falschen Entscheidung im Zweifel alles aufs Spiel, was ich mir bis jetzt aufgebaut habe?

Ich zeige Dir den besten Weg, die Angst vor falschen Entscheidungen zu managen: eine fundierte Analyse.

Mit kostenlosem Arbeitsblatt

Es ist normal, dass Du Angst und Bedenken hast

Das liegt daran, dass unser Gehirn nur auf eins programmiert ist: das Überleben. Es setzt alles daran, einer Veränderung aus dem Weg zu gehen und will uns dazu zwingen, in der Komfortzone zu bleiben. Die Welt außerhalb unserer Komfortzone ist unbekannt und die Risiken lassen sich nur schwer bewerten. Daher will es uns bewegen, dort zu bleiben, wo wir sind. Auch wenn es in unserer Komfortzone nicht optimal ist, wenigstens weiß das Gehirn, wie es mit den Herausforderungen dort umgehen muss.

Neigst Du zum Katastrophisieren, wenn es darum geht Entscheidungen zu treffen?

Sicher ist es Dir auch schon passiert, dass Du mögliche, negative Konsequenzen übertreibst. Ohne weitere Prüfung malst Du Dir schreckliche Szenen aus. Du gehst Du davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass diese auch eintreffen. Angst ist ein sehr starkes Gefühl und erschwert klares Denken.

Und genau darum geht es: Die Wahrscheinlichkeit negativer Konsequenzen realistisch einzuschätzen und vorab Pläne zu entwickeln, diese abzuwenden.

Dein Thema hat aber noch eine zweite Seite: Die Chancen und Perspektiven, die Deine Option beinhaltet.

Gibt Du den Chancen und Perspektiven der Veränderung genug Raum?

Falls Du eine Tendenz zum Katastrophisieren hast werden die Chancen und Möglichkeiten bei der Betrachtung der Option schnell in den Hintergrund gedrängt. Deine Veränderung bietet aber auch eine Fülle von Chancen und es ist wichtig, dass Du diese im gleichen Maße betrachtest wie mögliche negativen Konsequenzen. Nur so kannst Du eine fundierte Entscheidung fällen.

Entscheidung treffen Teil 1: Entwickele einen Plan zur Abwendung der Risiken

Zunächst überlegst Du, was schlimmstenfalls passieren könnte. Bewerte wie wahrscheinlich es ist, dass dieses tatsächlich eintritt. Auf Basis dieses Worst Case Szenarios entwickelst Du bereits im Voraus Strategien, diese negative Situation zu verhindern. Für den Fall, dass wider aller Bemühungen doch etwas schiefgeht, erarbeitest Du ebenfalls vorab einen Plan, wie Du die Lage dann verbesserst.

Entscheidung treffen Teil 2: Führe Dir vor Augen, was Du gewinnst, wenn Du die Chance ergreifest

Mache Dir bewusst, welche positiven Auswirkungen Deine Entscheidung auf Dein Leben hat. Das Potential, das es aktiviert. Welche Deiner wichtigen Bedürfnisse werden erfüllt, wenn die Option aufgeht? Halte ebenfalls fest, was Du verpasst, wenn Du die Chance verstreichen lässt. Welche Konsequenzen hat das? Wie sieht dein Leben dann aus? Wie zufrieden wirst du in deinem (Arbeits-) Leben ohne die Option sein?

Nach der Analyse bleibt nur noch eins zu tun: Triff Deine Entscheidung für oder gegen Deine Option

Das Arbeitsblatt leitet Dich Schritt für Schritt durch den Prozess

Ich habe eine Vorlage erstellt, mit der Du direkt loslegen kannst. Sie unterstützt Dich dabei, alle Aspekte genau zu beleuchten und Dein Thema strukturiert zu analysieren.  Die genaue Arbeitsanleitung führt Dich Schritt für Schritt durch den Ablauf.

Weitere Arbeitshilfen findest Du hier: Deine Arbeitshilfen

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