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Berufung finden: 7 Tipps für Deine Suche

Berufung finden: 7 Tipps für Deine Suche

In Deinem Veränderungsprozess ist das Thema Berufung finden sicherlich der schwierigste Part. Warum? Auf der einen Seite ist es DAS Kernelement Deiner Veränderung: Nur wenn Du ganz sicher weißt, was Du machen willst wirst Du den Weg auch voller Energie gehen können und alle Herausforderungen meistern. Auf der anderen Seite kannst Du die Suche nur bedingt analytisch angehen: Die Suche lässt sich nicht wie eine mathematische Lösung erarbeiten. Vielmehr ist Deine Berufung plötzlich da und Du weißt schlagartig, dass Du Deinen Weg gefunden hast. Wenn Du so willst ist es eher gefunden werden als Berufung finden.

Dieser Artikel ist Teil meiner Ikigai- Reihe.

Du kennst Ikigai noch nicht? Das sollten wir ändern, denn Ikigai ist ein sehr hilfreiches, ganzheitliches japanisches Konzept, das ich auf den Beruf angepasst habe. Damit wird es Dir gelingen, wirkliche Zufriedenheit in Deiner Tätigkeit zu erlangen.

Neugierig geworden? Alle Artikel zu IKIGAI findest Du hier.

Es gibt aber durchaus Wege und Methoden, dieser Eingebung auf die Sprünge zu helfen. Dabei gibt es nicht den einen Tipp, der für jeden passt und garantiert funktioniert. Die 7 besten Tipps zum Thema Berufung finden habe ich für Dich zusammengestellt. Suche die Vorgehensweisen heraus, die am besten zu Dir passen. Es hat sich bewährt, kreative und analytische Methoden zu mischen. So sprichst Du alle Kanäle Deines Denkens an und gibst auch der Intuition ausreichend Raum.

Wichtig ist auch, dass Du Deinen Blick öffnest und genau hinschaust. Es gilt zu analysieren, was Du schon über Dich und Deine Wünsche und Bedürfnisse weißt, auch wenn einige dieser Elemente über die Zeit vielleicht ein wenig in den Hintergrund gerückt sind. Außerdem solltest Du auch kreativ an das Thema Berufung finden heran gehen und Neuem Raum geben.

Los geht’s mit den Tipps zum Thema Berufung finden:

#1 Ikigai (Berufung finden kreativ)

Ikigai ist in Japan eine Lebenseinstellung und mein absoluter Favorit. Meiner Meinung nach ist es das beste Tool, da es einen ganzheitlichen Ansatz hat. Ikigai („Iki“= Leben und „gai“ = wert) bezeichnet ein Leben, für das es sich zu leben lohnt und beinhaltet Tätigkeiten und Fokus, für den man gerne morgens aufsteht.  

Es betrachtet vier Bereiche:

  1. Deine Fähigkeiten und Kompetenzen
  2. Was Dir Spaß macht
  3. Womit Du Geld verdienen kannst
  4. Sinn für Dich und die Welt

Dort, wo sich alle vier Bereiche überschneiden, liegt Deine Ikigai. Weil es sich im Coaching schon so oft beim Thema Berufung finden bewährt hat, habe ich Ikigai mehrere Artikel gewidmet. Die Grundlagen des Ikigai Konzepts erkläre ich Dir hier.

#2 Fokussiere Dich auf Deine Stärken

Berufung finden ist immer eng verbunden mit Deinen Stärken. Und den Bereichen, in denen Du Potential hast, Deine Fähigkeiten weiter auszubilden und sie in eine Stärke weiterzuentwickeln. Ein weiteres Kriterium ist der Spaß. Denn längst nicht alles, was Du gut kannst, macht Dir auch Freude. Schaue daher auch, welche Deiner Stärken Du auch wirklich gerne einsetzt. Diese bringen Dich auf die Spur Deiner Berufung. Du bist Dir Deiner Stärken noch nicht bewusst? Dann findest Du den passenden Artikel hier.

#3 Achte darauf, wann Du im Flow bist (Berufung finden kreativ)

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Berufung finden – 4 Schritte, damit der Start gelingt


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Auch wenn Du den Begriff Flow noch nicht gehört hast, sicher hast Du Flow schon erlebt.  Flow ist der Zustand, in dem man die Zeit vergisst und ganz im eigenen Tun aufgeht. Was immer das für Dich ist, in diesen Momenten konzentrierst Du Dich voll und ganz auf Deine Aufgabe und es macht Dir viel Spaß. Zudem passt diese Aufgabe gut zu Deinen Fähigkeiten, und fordert Dich gleichzeitig auch immer ein wenig heraus. Das führt dazu, dass Dich die Beschäftigung in einen Zustand tiefer Zufriedenheit bringt. So zufrieden, dass Du gar nicht damit aufhören willst.

Achte also in Zukunft ganz genau darauf, wann Du in diesem Zustand bist. Diese Elemente sind Berufung finden in Reinform. Was tust Du in diesen Momenten? Schreibe diese Situationen auf, Deine Notizen enthalten wichtige Hinweise auf Deine Berufung.

#4 Deine Werte und Bedürfnisse

Die Frage ist: Wofür willst Du stehen und was ist Dir wichtig? Sowohl Deine Werte als auch Deine Bedürfnisse bilden eine wichtige Basis für Deinen zukünftigen Weg. Sie geben Dir somit auch wichtige Hinweise und damit auch eine Hilfestellung beim Thema Berufung finden. Wie Du Dich mit Deinen Werten auseinandersetzt erkläre ich Dir in meinem Artikel Klare Werte als Kompass für Deine Veränderung. Klicke hier und Du kommst direkt auf den Artikel.

#5 Die Lottofrage (Berufung finden kreativ)

Eine meiner Lieblingsfragen für mehr Klarheit zum Thema Berufung finden:

Was würdest Du tun, wenn Du von heute auf morgen nie wieder für Geld arbeiten müsstest?

Stell Dir vor, Du gewinnst so viel Geld, dass es für Dein gesamtes Leben reicht und Du alles machen kannst, was Dir wichtig ist. Eine Voraussetzung an das Geld zu kommen gibt es allerdings: Du musst einer Tätigkeit nachgehen. Egal ob Vollzeit oder Teilzeit, angestellt oder selbständig, die Wahl der Rahmenbedingungen und des Inhalts liegt bei Dir. Mit was würdest Du Dich ab sofort jeden Tag beschäftigen?

#6 Der Blick zurück

Na klar, das Thema Berufung finden ist eindeutig in die Zukunft gerichtet. Und dennoch, ein Blick zurück auf Dein bisheriges (Berufs-) Leben lohnt sich. Überlege, was Dir in der Vergangenheit schon Spaß gemacht hat und was Dir besonders lag. Welche Fähigkeiten hast Du gerne angewendet, machst es aber heute nicht mehr? Welche Themen begleiten Dich immer mal wieder, wobei hättest Du rückblickend vielleicht bleiben sollen? Gibt es Motive, die häufiger in Deinem Leben vorkommen, vielleicht in ähnlicher oder abgewandelter Form?

Schaue dabei auf den Beruf, aber auch auf das Leben insgesamt. Erkennst Du Muster oder Wiederholungen?

#7 Elemente aus der Kindheit

Erst ab einem Alter von 7-9 Jahren fangen wir an, uns dem Umfeld anzupassen und Wert darauf zu legen, was andere über uns denken. Davor sind und leben wir so, wie es in unserer Natur liegt. Der Blick in diese frühe Kindheit ist sehr spannend und gibt Dir viele Hinweise zum Thema Berufung finden.

Wenn Du Dich an Deine ersten Jahre erinnerst, mit was hast Du Dich besonders gerne beschäftigt, was hat Dir besonders viel Freude bereitet, Dich begeistert?  Wofür wurdest Du gelobt, weil Du es besser als andere Kinder in Deinem Alter konntest? Überlege auch, für was Du getadelt wurdest und womit Du andere genervt hast. Dieser Punkt ist besonders aufschlussreich, denn Deine ureigensten Fähigkeiten und Interessen sind in diesem Alter sehr ausgeprägt und durch die fehlende Anpassung an Normen in diesem Alter hast Du sie voll ausgelebt und nicht gezügelt.  Vielleicht so sehr ausgelebt, dass Du das ein oder andere Mal jemandem damit auf die Nerven gegangen bist.

Wenn Du Schwierigkeiten haben solltest Dich daran zu erinnern, dann frage Menschen, die Dich in diesem Alter begleitet haben (wenn das möglich ist). Das können Eltern, Geschwister, Großeltern und sonstige Verwandte sowie Freunde und andere Menschen aus dem damaligen Umfeld sein.

Anschließend noch ein paar grundsätzliche Hinweise zum Thema Berufung finden

Mach Dir keinen Druck

Es dauert, so lange wie es dauert. Ich kenne Menschen, die benötigen ein paar Wochen, andere arbeiten ein Jahr an Ihrer Suche. Und eines habe ich bei allen festgestellt: Wenn Du Dich selbst unter Druck setzt legst Du Dir unnötig Steine in den Weg. Gerade für die kreativen Elemente ist das kontraproduktiv. Nimm Dir lieber Zeit für Deine Suche, versuche Dich zu entspannen und habe Spaß an Deinem Prozess.

Lasse Dich inspirieren

Schaffe Dir die Rahmenbedingungen, die Du für Deine Suche brauchst. Schaue, welche Umstände Dich bei anderen Themen in Deiner Inspiration unterstützen. Ist es ein Spaziergang im Wald, Sport, Meditation, Ruhe und Einsamkeit oder vielleicht eher der Trubel? Es gibt kein richtig oder falsch, schaue einfach was zu Dir passt.

Sei offen für das, was kommt

Wann immer Du eine Idee oder einen Impuls zum Thema Berufung finden hast, dann schreibe ihn am besten auf. In eine Mindmap zum Beispiel. Bewerte nicht direkt bei jedem einzelnen Element, ob dieses Dich weiterbringt oder vielleicht sogar schon „Dein Ding“ sein könnte. Betrachte es vielmehr als Puzzleteilchen für Deine Suche und füge die Elemente später zusammen.

Weiter Arbeitshilfen findest Du hier: Arbeitshilfen

Alle Artikel zum Thema Ikigai findest Du hier: Blog

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